Niederlage in Dresden für Drittliga-Volleyballerinnen des TV Dingolfing – (ki) Ihre zweite Saisonniederlage mussten die Volleyballerinnen des TV Dingolfing am Samstag (16.Februar) in der Dritten Liga Ost beziehen. Mit 1:3 unterlagen die „Dingos“ beim Tabellenfünften Dresdner SSV. Damit wurde die Meisterschaftsentscheidung vertagt, denn die TVD-Damen konnten den noch einen benötigten Punkt in Sachsen nicht erringen, Den zweite Matchball zur Meisterschaft haben die Dingolfingerinnen nun nächsten Sonntag im Heimspiel gegen den Tabellenletzten TSV Obergünzburg.
Gute zwölf Stunden waren die Volleyballerinnen des TV Dingolfing am Samstag bei der weitesten Auswärtsfahrt der Saison unterwegs – leider ohne zählbaren Erfolg. Die Prognose und Befürchtungen von TVD-Coach Andreas Urmann bewahrheiteten sich, dass das Spiel in Dresden wohl die schwerste Aufgabe im Restprogramm seiner Mannschaft werden würde. Die Gastgeberinnen ihrerseits sprachen nach dem Sieg über den TVD von „Klappe die dritte“, denn zum dritten Mal in dieser Saison gelang ihnen ein Heimsieg über einen aktuellen Tabellenführer. Nach Fürth und Eiselfing war am Samstag der TV Dingolfing „das Opfer“. Dabei hatte der Tabellenführer nicht gerade seinen besten Tag erwischt. Zu ungenau die Annahme und somit konnte der TVD sein schnelles und überraschendes Spiel nicht aufziehen. Auch der unbedingte Willen, die Meisterschaft bereits in Dresden zu fixieren, lähmte mental die Mannschaft. Nach 25:18 und 25:22 wehrten die TVlerinnen zwar einen Matchball bereits im dritten Spielabschnitt ab, den sie dann mit 27:25 für sich entschieden, doch „im vierten Satz beim 18:25 fehlte einfach die Kraft“, wie Coach Andreas Urmann analysierte, der von einem verdienten Sieg der Dresdnerinnen sprach, „die in allen Bereichen an diesem Tag besser waren als wir“, so der TVD-Trainer. „Mund abwischen und nächsten Sonntag alles fest zurren“, so Urmann abschließend, der nun im Training den Fokus auf nächsten Sonntag legt, um den zweiten Matchball in Richtung Meisterschaft gegen den TSV Obergünzburg zu verwandeln, wenn zwei Satzgewinne bereits reichen für den einen noch fehlenden Punkt.