Trotz guter Angriffe – hier von MVP Amelie Busch – gab es eine Niederlage in Grimma (Foto. Armin Kerscher)

Volleyballerinnen des TV Dingolfing verlieren in Grimma in drei Sätzen – (ki) Die Spiele zwischen dem TV Dingolfing und den ESA Volleys Grimma bleiben umkämpft. So auch am frühen Samstagabend in Grimma vor  knapp 300 Zuschauern, die zwar einen 3:0-Sieg der Gastgeberinnen sahen, aber dennoch eine umkämpfte Partie in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen, die in zwei Sätzen mit den knappsten aller Ergebnisse endete: Satz eins mit 25:23, nachdem die „Dingos“ mit 20:24 bereits zurück lagen, insgesamt sechs Satzbälle abwehren konnten, um am Ende dann noch mit 25:27 unterlagen sowie ähnlich der dritte Spielabschnitt, in dem wiederum sich die Dingolfingerinnen von 19:24 heran kämpften, erneut Matchbälle, dieses Mal deren vier abwehrten und dann doch mit 23:25 unterlagen. Der Satz Nummer zwei war bis zur Mitte ausgeglichen, ehe sich die stark aufspielenden Gastgeberinnen absetzen konnten und diesen Spielabschnitt mit 25:19 für sich entschieden. Damit missglückte den „Dingos“ die Revanche für die in der Vorrunde ebenfalls knappe Fünf-Satz-Niederlage. Der Tabellensiebente aus Sachsen spielte an diesem Tag stark auf, die Dingolfingerinnen ihrerseits phasenweise ebenso, so dass sich ein niveauvolles Spiel entwickelte, das wiederum Grimma – dieses Mal in drei Sätzen – nach 86 Minuten reiner Spielzeit als Sieger sah. TVD-Coach Andreas Urmann musste auf Christina Varela verzichten, die zwar in Grimma dabei war, aber an einer Schienbeinverletzung laboriert sowie auf Nina Herbe wegen ihres Auslandspraktikum. Dafür war Debora Klitscher nach zwei Monaten und nach Abschluss ihrer Master-Arbeit wieder dabei. Mit entscheidend für den Dingolfinger Trainer war auch, dass nicht nur die Abgeklärtheit in Grimma fehlte, aber auch, dass einige Spielerinnen beim Abschlusstraining am Freitag aus triftigen Gründen fehlten. Allerdings bezeichnete Andreas Urmann die Niederlage, bei der Amelie Busch abermals und damit zum siebenten Male als wertvollste Spielerin beim TVD ausgezeichnet wurde, als „keinen Beinbruch“. Trotz der sechsten Saisonniederlage verblieb der TV Dingolfing auf Tabellenplatz vier – immer noch mit Tuchfühlung Richtung Tabellenzweiten und einem Spiel weniger als die drei Erstplatzierten. Und dieser Tabellenzweite, DSHS SnowTrex Köln, ist am kommenden Samstag um 19 Uhr zum Spitzenspiel der Liga in der Dingolfinger Sporthalle Höll-Ost zu Gast.