Meister-Trainer geht in seine sechste Saison bei den Dingolfinger Volleyballerinnen – (ki) Die erste Personalie kann der TV Dingolfing für die kommende Saison in der neuen, eingleisigen und damit deutschlandweiten 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen bereits verkünden: Andreas Urmann bleibt auch in der kommenden Saison Chef-Trainer bei den „Dingos“ und geht nach der zweiten Meisterschaft in Folge in der Süd-Staffel mit dem TV Dingolfing in die neugeschaffene 2.Liga Pro. Der 41jährige A-Lizenz-Trainer, mit seiner Frau Marta und den beiden Kindern in Parkstetten wohnhaft, betreut die Dingolfinger Volleyballerinnen seit 2017 mit einem Jahr Pause, schaffte mit dem TV Dingolfing 2019 die Meisterschaft in der Dritten Liga und den Aufstieg in die 2.Bundesliga Süd, wo er die beiden letzten Saisonen jeweils Meister mit seiner Mannschaft wurde. Zuvor feierte Urmann schon Erfolge mit Nawaro Straubing von 2012 bis 2017 und wiederum zuvor in Chemnitz, seiner Heimatstadt. Er war auch der Initiator und Motivator in den letzten Monaten für einen Aufstieg in die neu geschaffene 2.Bundesliga Pro, in der die „Dingos“ nun auch neben Teams aus der Süd-Staffel wie Dresden, Grimma oder Nachbar Straubing auch auf Mannschaften aus der Nordgruppe wie Bayer Leverkusen oder Vereine aus Hamburg, Köln, Essen und Stralsund trifft und auf die sich die Volleyball-Fans aus Dingolfing und der Region freuen dürfen. Mit viel Leidenschaft setzt er sich seit Jahren für den TV Dingolfing ein, der ihm bereits ans Herz gewachsen ist, was er immer wieder betont. Glücklich über die Weiterverpflichtung des Erfolgstrainers sind vor allem TVD-Vorstand Toni Kiebler und Volleyball-Abteilungsleiter Hans Böhm, die die gute Zusammenarbeit mit Trainer und Mannschaft immer wieder hervor heben. „Somit haben wir schon mal das größte und vielleicht wichtigste Mosaiksteinchen in der Kaderplanung und hinsichtlich der neuen Liga gelegt“, so Toni Kiebler, der optimistisch in Richtung kommende Saison und neue Liga blickt und auf die Unterstützung der treuen Partner des TVD hofft. In den nächsten Wochen gilt es aber weiter die Planungen voranzutreiben, sei es hinsichtlich des Kaders wie auch der Finanzen.
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