Konnten über ihren zweiten Landesliga-Sieg jubeln: die SG-Damen

Volleyballabteilung des TV Dingolfing mit überraschenden Siegen und erwarteten Niederlagen – (ki) Siege, aber auch Niederlagen gab es am vergangenen Wochenende (1./2. Dezember) für die Volleyballabteilung des TV Dingolfing. Insgesamt waren sieben Mannschaften im Einsatz, vier der fünf Damenteams und drei Nachwuchsformationen mit teilweise auch überraschenden Ergebnissen.
Eine dieser Überraschungen lieferte die Spielgemeinschaft des TV Dingolfing mit der TG-VfL Landshut. Der Neuling in der Landesliga spielte – auch auf Grund vieler Verletzten und Kranken im Kader – bisher nicht überzeugend und hatte nur einen Sieg auf dem Konto. Vor zwei Wochen folgte ein Trainerwechsel in der jungen Mannschaft, der anscheinend den Effekt nicht verfehlte. Mit Sandra Schmidbauer – unterstützt von Liem Dang – auf der Trainerbank überzeugte das SG-Team beim Tabellenvierten DJK/SB München II und gewann unerwartet mit 3:0 – in Sätzen 25:17, 25:18, 25:21. Durch den zweiten Saisonsieg kletterten die SG-Damen nicht nur um einen Tabellenrang auf Platz sieben in der Tabelle, sie haben nun vor dem Heimspieltag in zwei Wochen wieder Anschluss an das Mittelfeld gefunden und einen wichtigen Schritt in Richtung Ligaerhalt. Erneut überraschte die sehr junge V.Damenmannschaft in der Kreisliga. Zur Freude der vielen Zuschauer, bestehend aus vielen Elternteilen, besiegten sie im Heimspieltag in der Hans-Glas-Halle der Realschule den VSV Staubing mit 3:1, wobei die Sätze aus Dingolfinger Sicht mit 30:28, 21:25, 25:17 und 25:22 endeten sowie die TuS Pfarrkichen/TSG Postmünster mit 3:0 und zweimal 25:19 sowie 25:16 in den Sätzen. Mit derzeit nur einer Niederlage und den sechs Punkten vom Samstag steht die nur aus U16- sowie U18-Spielerinnen bestehende „Fünfte“ auf Rang zwei der Kreisliga, sehr zur Freude nicht nur der Eltern, sondern auch des Trainers Tobias Hagen. Nicht ganz unerwartet kamen die Niederlagen für die III. und IV.Damenmannschaft. Die „Dritte“ unterlag als Neuling in der Bezirksliga gegen Gastgeber TSV Waldkirchen trotz guter Gegenwehr mit 1:3. Hier lauteten die einzelnen Satzergebnisse 21:25, 15:25, 26:24 und 22:25. Gegen den TSV Schönberg gab es eine Drei-Satz-Niederlage mit 19:25, 22:25 und 18:25. TrainerArmin Grellmann war dennoch nicht unzufrieden mit seiner jungen Formation, vor allem mit dem Willen und Kampfgeist im ersten Spiel. Die „Dritte“ liegt derzeit in der Bezirksliga auf Rang acht. Gänzlich unzufrieden mit seinem Team war Volker Frick, denn die IV.Damenmannschaft zeigte im Heimspiel in der Hans-Gas-Halle der Realschule keine gute Leistung. Folge daraus waren zwei Niederlagen ohne Satzgewinn gegen die junge IV.Mannschaft des FTSV Straubing mit 21:25, 15:25 und 12:25 aus Dingolfinger Sicht sowie gegen die II.Mannschaft der TG-VfL Landshut mit 16:25, 23:25 und 12:25 in den Sätzen. In der Bezirksklasse liegt die „Vierte“ auf Platz sechs. Gute Ergebnisse lieferte der Nachwuchs der TVD-Volleyballabteilung wieder einmal ab. Am Sonntag spielte fast die komplette V.Damenmannschaft als U18 in Landshut und siegte zweimal: gegen die U20 der TG-VfL Landshut mit 25:11, 25:18 und 25:17 und somit 3:0 wie auch gegen die U18 des Gastgebers mit 25:6, 25:11 und 25:4 in den Sätzen. Damit belegen die U18-Mädchen des TVD in der gemeinsamen Bezirksliga der U20 und U18-Mannschaften des Bezirkes Platz vier in der Tabelle, punktgleich mit dem Tabellenzweiten. Die U14-Mädchen, die mit vier Spielerinnen pro Team auf verkleinertem Spielfeld antreten, hatten das zweite Vorrundenturnier zur Bezirksmeisterschaft am Sonntag zu absolvieren. In Niederviehbach belegte die I.Mannschaft von Trainerin Christy Swagerty Platz vier, in Dingolfing unter der bewährten Spielleitung von Abteilungsleiter Hans Böhm und mit Betreuung von Rebekka Sippl sowie Sara Lodwinski Rang sechs. Da die Turniere von U12, U13 und U14 im Mini-Volleyball seit heuer auch zusammen mit den Buben gespielt werden, muss auch eine Mädchenrangfolge beachtet werden: damit ergebt sich für die I.Mannschaft Rang drei und für die II.Formation Platz vier.