Nach einer sehr guten ersten Halbzeit Ratlosigkeit bei den Dukes des TV Dingolfing

Basketballer des TV Dingolfing verlieren bei der TG Landshut mit 76:84 – (ki) Im Niederbayern-Derby der Basketball-Bayernliga Mitte der Herren unterlagen am Sonntag (20.3.2022) die Dukes des TV Dingolfing bei der TG Landshut mit 76:84. Dabei sah es lange nach einem Sieg der Dingolfinger Korbjäger aus, denn bis Ende des dritten Viertels führten die TVD-Dukes, die stark in die Begegnung im Landshuter Sportzentrum West begannen mit einer hervorragenden Defensive und fünf erfolgreichen Drei-Punkte-Würfe von Eduard Hoffmann, der auch in diesem Spiel Top-Scorer bei den Dukes mit 35 Korbpunkten war. Im zweiten Viertel des Spiels stellten die Gastgeber ihre Taktik um, so dass die TVD-Dukes die Kontrolle über die Begegnung und den Rhythmus verloren. Dennoch hieß es 47:37 für die Dingolfinger zur Halbzeit und auch nach der Pause verteidigten die Dukes zunächst ihre Führung trotz vieler Leichtsinnsfehlern und vielen Ballverluste bei hoher Trefferquote der TG Landshut, die letztendlich mit einem 69:59-Vorsprung in das Schlussviertel gingen, in dem die TVD-Dukes wieder besser ins das Spiel fanden, mehr Kontrolle über die Begegnung bekamen, aber es letztendlich nicht genug war, das Niederbayern-Derby nochmals zu drehen. Am Ende stand eine 76:84-Niederlage, die sechste im zwölften Spiel, wobei die TVD-Dukes weiterhin auf Rang acht der Tabelle verblieben. Fazit von Dukes-Coach Moritz Weichselgartner schon für das Rückspiel in Dingolfing: eine vielseitigere Spielweise und in der Offensive flexibler zu sein gegen verschiedende Formen der Zonendeckung. Zunächst aber folgt am kommenden Samstag das für den Ligaerhalt wichtige Heimspiel gegen den Tabellenelften die BSG Amberg-Sulzbach um 16 Uhr in der Hans-Glas-Halle der Realschule, wie gewohnt bei freiem Eintritt und der 2-G-Regelung für die Zuschauer, die hoffentlich zahlreich zu dieser Begegnung kommen werden. Die besten Punktesammler auf Dingolfinger Seite waren neben Eduard Hoffmann mit 35 Punkten noch Daniel Raisch mit 17 Zählern und Egor Eisner wie Jonas Braun mit jeweils acht Korbpunkten.