Durchsetzungsvermögen unter dem Korb ist bei den TVD-Dukes im Niederbayern-Derby gefragt (Foto: Wilfried Ständer)

Basketballer des TV Dingolfing am Sonntag zu Hause gegen Landshut – Sieg in Regensburg – (ki) Tabellenführer gegen Rangdritten – so heißt die Konstellation für das Spitzenspiel in der Basketball-Bayernliga Mitte der Herren am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Dingolfinger Sporthalle Höll-Ost, gleichzeitig auch Niederbayern-Derby zwischen dem Spitzenreiter, den Dukes des TV Dingolfing gegen die TG Landshut. Und für die Gastgeber heißt es auch im vorletzten und wohl schwierigsten Spiel des Restprogramms seit dem Erfolg über Widersacher Herzogenaurach wiederum „verlieren verboten“. Dieses Motto galt auch schon am vergangenen Samstag, als die Dingolfinger Korbjäger bei den Regensburg Baskets antreten mussten und mit 78:68 gewannen – und dies ohne ihren Kapitän und Top-Scorer Daniel Raisch, der allerdings am kommenden Sonntag gegen Landshut wieder dabei ist. In Regensburg zeigten die TVD-Dukes „ein super Spiel“ wie es Dukes-Coach Sigi Perezogin schilderte, denn sein Team musste auch noch auf Artur Dell verzichten. 45:36 hieß es für die Dingolfinger zur Halbzeit, es folgten zwei enge Viertel in der zweiten Spielhälfte, doch die TVD-Dukes behielten mit zehn Punkten Vorsprung am Ende die Oberhand, was bedeutet, sie stehen weiterhin an der Tabellenspitze und brauchen aus den noch zwei ausstehenden Begegnungen zwei Siege. Den einen der beiden Erfolge muss der TV Dingolfing am Sonntagnachmittag im Niederbayern-Derby gegen die TG Landshut erringen. Die Gäste stehen auf Rang drei der Tabelle mit dreizehn Siegen aus zwanzig Spielen und siegten am vergangenen Wochenende überzeugend mit 80:60 gegen Heroldsberg. In der Vorrunde gab es einen 76:66-Erfolg für die TVD-Dukes, der wiederholt werden muss, was auch bei konzentriertem Spiel von Beginn an auch gelingen sollte – und mit Unterstützung der Zuschauer, die hoffentlich wieder zahlreich in die Sporthalle Höll-Ost kommen. Nachzutragen sind die drei besten Werfer beim Spiel in Regensburg: Eduard Hoffmann mit 31 Korbpunkten, Darian Djukic mit sechzehn und Egor Eisner mit dreizehn Punkten.