Nimmt nach drei Saison Abschied von der Volleyball-Bundesliga beim TV Dingolfing: Andreas Urmann

Volleyball-Trainer des TV Dingolfing hört auf – Nachfolger wird demnächst vorgestellt – (ki) Nach drei erfolgreichen Saison verabschiedet sich Andreas Urmann als Trainer der I.Damenmannschaft und damit in der 2.Volleyball-Bundesliga der Damen beim TV Dingolfing. Der 38jährige A-Lizenz-Trainer wird aber dem TV Dingolfing in irgendeiner Funktion dem Verein weiterhin erhalten bleiben. „Zu tief sind die Freundschaften, die ich in den drei Jahren in Dingolfing und im Verein gefunden habe“, so Andreas Urmann, der aus familiären Gründen den Zeitaufwand für die 2.Bundesliga nicht mehr erbringen kann, denn er wird im Herbst zum zweiten Male nach einer Tochter Vater. Nach einer erfolgreichen Zeit bei Nawaro Straubing mit dem Aufstieg in die 1.Bundesliga als Höhepunkt hatte Urmann auch beim TV Dingolfing seine Erfolge zu verzeichnen: zwar im ersten Jahr 2017/18 knapp dem Abstieg aus der Dritten Liga entkommen, errang er mit einer ehrgeizigen Mannschaft 2018/19 die Meisterschaft in der Dritten Liga Ost der Damen und damit den Aufstieg in die 2.Bundesliga, dem dritten Bundesliga-Aufstieg des TV Dingolfing nach 1991 und 2013. Leider wurde die Saison 19/20 abrupt wegen der Corona-Krise beendet, doch bereits bei Abbruch der Spielzeit sicherte sich der TVD den Ligaerhalt mit dem hervorragenden sechsten Rang als Neuling und Aufsteiger. „Wir haben Andi sehr viel zu verdanken mit der Bundesligamannschaft, aber auch im Verein und der Abteilung“, so Volleyball-Abteilungsleiter im TV Dingolfing Hans Böhm. „Danke“ sagt auch TVD-Vorstand Toni Kiebler, der Andreas Urmann im Sommer 2016 nach Dingolfing brachte. „Doch ich hoffe, wir werden Andi in Dingolfing wiedersehen, in welcher anderen Funktion auch immer“, so Kiebler weiter. Weiter geht es auch beim TV Dingolfing in der 2.Bundesliga, die Planungen laufen trotz Corona intensiv – und ein neuer Trainer und somit Nachfolger für Andreas Urmann ist auch schon gefunden. Er wird nächste Woche vorgestellt – „eine kleine Überraschung“ versprechen Toni Kiebler und Hans Böhm unisono.