Wertvollste Spielerin der „Dingos“ in Hörde: Kapitänin Paula Hötschl (Foto: Armin Kerscher)

Volleyballerinnen des TV Dingolfing holen in Hörde und Leverkusen je einen Punkt – (kia) Zwei Punkte holte der TV Dingolfing aus seinem ersten von vier Doppek-Auswärts-Wochenenden in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen. Jeweil mit 2:3 unterlagen die „Dingos“ am Samstagabend beim TV Hörde und am Sonntag nachmittag beiden BayerVolleys in Leverkusen. In Hörde, einem Stadtbezirk von Dortmund, sahen rund hundert Zuschauer ein absolut ausgeglichenes Spiel, was sich bis auf Satz vier auch in den einzelnen Satzergebnissen ausdrückte. 22:25, 25;22, 27:25, 18:25 lauteten die Ergebnisse der einzelnen Spielabschnitte bis zum Tie-Break des fünften Satzes, in dem beim Stande von 11:14 die Dingolfingerinnen drei Matchbälle abwehrten, ihrerseits den Matchball beim Stande von 15:14 nicht verwerten konnten und am Ende mit 15:17 und damit mit 2:3 in den Sätzen unterlagen. Über zwei Stunden reine Spielzeit zeugen von einem hart umkämpften Spiel, bei dem Kapitänin Paula Hötschl am Ende als wertvollste Spielerin auf Seiten des TVD ausgezeichnet wurde. Eine gute Autostunde ging es noch am Samstagabend nach Leverkusen, wo am Sonntagnachmittag der vor diesem Wochenende noch ungeschlagene Tabellenführer BayerVolleys Leverkusen wartete. Beide Teams zeigten vor rund 350 Zuschauer eine Begegnung mit viel Unkonstanz, was sich auch hier in den Satzergebnissen ausdrückte mit 15:25, 25:17, 15:25, 26:24 und im Tie-Break des fünften Satzes mit 8:15 aus Dingolfinger Sicht. Nach knapp zwei Stunden reiner Spielzeit stand in Leverkusen die zweite Fünf-Satz-Niederlage des TVD fest, allerdings mit einem Punktgewinn gegen den aktuell Tabellendritten. Der kanadische Neuzugang Cheyenne Hlady wurde bei den „Dingos“ als wertvollste Spielerin in Leverkusen ausgezeichnet. TVD-Trainer Vincent Moder bemängelte die niedrige Angriffsquote beim Spiel in Hörde, wobei er dem möglichen Sieg nachtrauerte. Die Schwankungen in der Leistung über das gesamte Spiel setzte sich seiner Meinung nach auch in Leverkusen fort, die es gilt auszumerzen. Dennoch war er mit seiner Mannschaft zufrieden, die auch zeigte, dass sie mit mehr Konstanz mit allen Mannschaften der Liga mithalten kann, so Coach Vincent Moder, der auf eine Verbesserung am kommenden Samstag beim Spiel in Grimma hofft.