…so beschreibt Anja Rott ihr Hobby Tanz. Aber es ist viel mehr als ein Hobby.

Mit 6 Jahren startete Anja beim TSC Dingolfing und konnte hier von Jazz-Akrobatik, Modern und Showtanz verschiedenste Eindrücke gewinnen. Am meisten faszinierte sie der Showtanz mit Hebefiguren, weshalb sie 2016 zur Jugendgarde Dingolfing wechselte.

Durch die Erfahrungen, die Sie gewinnen konnte, startete Anja ihre ersten Turniererfahrungen mit ihrer Duopartnerin Steffi Beck, beim Deutschen Verband für Garde und Showtanzsport. Hierbei wurden sie von Amir Garbacz als Trainer begleitet.

In der Faschingssaison 2020 /2021 erfüllte sich für Anja ein Kindheitstraum, da sie in die Prinzengarde gewechselt hatte. Seit Anfang ihrer Karriere stand das Ziel Showtanz in der Prinzengarde hinter ihrer Motivation. Dort startet sie nun auch ihre 4. Saison.

Ein Jahr Später stellte Anja 2021/2022 sich der nächsten Herausforderung: Haupt-Schau Solo.

Anja absolvierte hierbei nicht nur einige Turniere beim DVG und tanzte sich bis zur Bayrischen Meisterschaft, sondern choreografierte, trainierte und wählte sogar das Kostüm selbst, wobei Amir Garbacz immer unterstützend zur Seite stand.

Trotz ihren Erfolgs beendet Anja nach ihrer zweiten Saison 2022/23 ihre Solisten Karriere, aufgrund von zeitlichen und beruflichen Gründen.

Sie beendete ihre Karriere nicht nur mit ihrer persönlichen Bestwertung, sondern auch mit einer sehr guten 2. Bundesliga-Wertung. Ebenfalls erzielte sie in ihrem letzten Turnier in Velden 228 Punkte und ertanzte sich insgesamt bemerkenswerte 462 Punkte.

„Das unbeschreibliche Gefühl auf einer (Turnier-)Bühne zu stehen und dem Publikum eine Geschichte durch einen Tanz zu erzählen, machte mir am meisten Spaß. Der Applaus nach jedem Auftritt, motiviert mich jedesmal aufs Neue“- Meinte Anja.

Weiterhin bleibt uns Anja glücklicherweise als Tänzerin in der Prinzengarde erhalten.

Der TVD ist stolz, dass Anja uns die letzten Jahre auf den Bühnen sowohl vertreten, als auch verzaubert hat. Und hoffentlich noch viele Jahre ein Teil der Prinzengarde und des TV Dingolfing bleibt.

geschrieben von Leonie Zirngibl-